Elektrofahrzeuge als Firmenwagen

Kosten und Fördermöglichkeiten

Elektrofahrzeuge als Firmenwagen: Kosten und Fördermöglichkeiten

Elektrofahrzeuge bieten nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern können für Unternehmen auch finanziell attraktiv sein, insbesondere dann, wenn sie als Firmenwagen eingesetzt werden. Dabei spielen sowohl die direkten Fahrzeugkosten als auch Kosten, die dem Arbeitgeber durch den Betrieb des Firmenwagens entstehen, eine wichtige Rolle.

Zunächst einmal sind Elektrofahrzeuge in der Anschaffung oft teurer als vergleichbare Benziner oder Diesel. Allerdings können sie durch niedrigere Betriebskosten punkten. So entfallen beispielsweise oft Wartungsleistungen, was wiederum Kosten spart.

Darüber hinaus gibt es für Unternehmen zahlreiche Fördermöglichkeiten, die den Einsatz von Elektrofahrzeugen als Firmenwagen attraktiv machen. Diese reichen von Steuervorteilen über Zuschüsse bis hin zu günstigen Krediten. Besonders interessant für den Arbeitgeber sind dabei die steuerlichen Vorteile. So wird beispielsweise die private Nutzung eines Elektro-Firmenwagens nur mit 0,25 % statt 1 % des Bruttolistenpreises besteuert (bei Fahrzeugen bis zu 60.000 €). Darüber hinaus können Unternehmen beim Kauf von einem Elektrofahrzeug oftmals Förderungen in Anspruch nehmen.

Immer mehr Arbeitnehmer legen Wert auf nachhaltige Arbeitspraktiken. Die Bereitstellung von Elektrofahrzeugen als Firmenwagen kann nicht nur die Mitarbeiterbindung stärken, sondern auch dazu beitragen, qualifizierte Talente anzuziehen, die sich mit den Werten eines umweltbewussten Unternehmens identifizieren.

Es lohnt sich also, Elektrofahrzeuge als Firmenwagen in Betracht zu ziehen und sich umfassend über die damit verbundenen Kosten und Fördermöglichkeiten zu informieren. So kann der Umstieg auf Elektromobilität nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz sein, sondern auch die Kosten für den Arbeitgeber langfristig reduzieren.