Öffnungsklausel
Dienstrad-Leasing für tarifgebundene Unternehmen: So nutzen Sie die Öffnungsklausel
Dienstrad-Leasing für tarifgebundene Unternehmen: So nutzen Sie die Öffnungsklausel
Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile des Dienstrad-Leasings. Besonders für tarifgebundene Unternehmen bietet die Öffnungsklausel im Tarifvertrag eine flexible Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden attraktive Mobilitätslösungen anzubieten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie als tarifgebundenes Unternehmen das Fahrradleasing erfolgreich umsetzen können und welche Vorteile dies mit sich bringt.
Was ist eine Öffnungsklausel?
Eine Öffnungsklausel ist eine Bestimmung in Tarifverträgen, die es erlaubt, von den festgelegten Regelungen abzuweichen. Im Kontext des Dienstrad-Leasings ermöglicht sie es tarifgebundenen Unternehmen, ihren Mitarbeitenden die Nutzung von Dienst-Fahrrädern, auch JobBikes genannt, zu ermöglichen, indem Teile des Entgelts in Leasingraten umgewandelt werden können.
Vorteile des Dienstrad-Leasings
- Nachhaltigkeit: Fahrräder sind eine umweltfreundliche Alternative zum Auto und tragen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei.
- Gesundheit: Regelmäßiges Radfahren fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden und kann Krankheitsausfälle reduzieren.
- Mitarbeitermotivation: Ein Dienstrad ist ein attraktives Benefit, das zur Mitarbeiterbindung und -motivation beiträgt.
- Steuervorteile: Seit dem 1. Januar 2019 sind Diensträder, die zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn zur Verfügung gestellt werden, steuerfrei.
Umsetzung des Dienstrad-Leasings in tarifgebundenen Unternehmen
1. Prüfung der Tarifvertragsregelungen
Zunächst sollte geprüft werden, ob der bestehende Tarifvertrag eine Öffnungsklausel für das Dienstrad-Leasing enthält. Viele Tarifverträge in Deutschland haben bereits entsprechende Regelungen eingeführt. Beispiele hierfür sind:
- Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg: Seit dem 1. Mai 2022 können Unternehmen dieser Branche ihren Beschäftigten Diensträder per Gehaltsumwandlung anbieten.
- Öffentlicher Dienst der Länder: Seit dem 1. Januar 2024 ist das Dienstrad-Leasing per Gehaltsumwandlung für Tarifangestellte möglich.
- Chemieindustrie: Seit November 2019 können Unternehmen der Chemiebranche Diensträder über das sogenannte Zukunftskonto anbieten.
2. Betriebsvereinbarung abschließen
Falls eine Öffnungsklausel vorhanden ist, sollten Arbeitgeber und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung abschließen, die die Details des Dienstrad-Leasings regelt. Hierbei können übertarifliche Zahlungen wie Weihnachtsgeld oder Sonderprämien für die Gehaltsumwandlung genutzt werden.
3. Anbieter auswählen
Wählen Sie einen geeigneten Anbieter für Dienstrad-Leasing, der Ihren Anforderungen entspricht. Die AMS Gruppe bietet umfassende Lösungen für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Diensträder zur Verfügung stellen möchten.
4. Mitarbeitende informieren
Informieren Sie Ihre Mitarbeitenden über die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings und die damit verbundenen Vorteile. Eine transparente Kommunikation fördert die Akzeptanz und Nutzung des Angebots.
Nutzen Sie jetzt die Vorteile des Dienstrad-Leasings
Das Dienstrad-Leasing bietet tarifgebundenen Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden zu motivieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Durch die Nutzung der Öffnungsklausel im Tarifvertrag können Unternehmen flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen und attraktive Mobilitätslösungen anbieten.
Nutzen Sie die Vorteile des Dienstrad-Leasings und setzen Sie auf die Lösungen der AMS Gruppe, um Ihren Mitarbeitenden ein modernes und umweltfreundliches Mobilitätsangebot zu machen.
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